technische Unfallrettung


Das Thema „Verkehrsunfälle“ stand bei der abendlichen Probe am Montag, den 20. August 2018 im Fokus für die Übungsteilnehmer der Freiwilligen Feuerwehr Leutasch.

Station 1:

Diese war der Ausbildungsgruppe vorbehalten und befasste sich mit der Standard-Einsatz-Regel bei Verkehrsunfällen. BM Florian Ripfl erklärte den Burschen und Mädels den strukturierten Einsatzablauf.

 

Station 2:

Hier galt der Schwerpunkt der Perfektionierung im Umgang mit dem hydraulischen Rettungsgerät. Mit den zur Verfügung stehenden Gerätschaften aus dem Rüstlöschfahrzeug schafften die Teilnehmer verschiedene Rettungs- und Befreiungsöffnungen an einem PKW unter der Leitung von LM Hannes Suitner.

 

 

Station 3:

Was tun wenn die Unfallstelle mit dem Rüstlöschfahrzeug nicht erreichbar ist? Damit beschäftigte sich die Mannschaft an Station drei an diesem Abend. Unser wendiges Löschfahrzeug führt ein akkubetriebenes Kombigerät (Schere und Spreizer in einem) mit. Neben der Fahrzeugstabilisierung lag das Augenmerk in der Reichweite der Einsatzmöglichkeiten mit dem Kombigerät. Das Wissen und Können sowie das gute Miteinander der Mitglieder waren auch an dieser von BM Maximilian Neuner ausgebildeten Station ausschlaggebend für eine erfolgreiche Aufgabenbewältigung.

 

 

Während an den praktischen Stationen ein Wechsel durchgeführt wurde, beobachtete die Ausbildungsgruppe nach der Theorieeinheit die Arbeiten aus sicherer Entfernung, ehe diese selbst Hand anlegen und somit schon vorab ein wenig „Bergeschere-Luft“ schnuppern durften.


Bericht: BM Maximilian Neuner
Bilder: BR Lorenz Neuner