Atemschutzübung
Eine Ausbildungseinheit für unsere Atemschutzgeräteträger fand kürzlich an zwei Terminen im Gerätehaus statt. Erklärtes Ziel war dabei die Feststellung der körperlichen Belastbarkeit, wofür sich der vom Atemschutzbeauftragten-Team errichtete Stationsbetrieb bestens eignete.
Umstellung der Gerätetechnik
Bevor die Teilnehmer ins Schwitzen kamen, gab es eine kurze Einführung auf die geänderte Technik an den Atemschutzgeräten. Nach mehr als fünf Jahrzehnten wurde das Doppelflaschensystem aus Stahl auf ein komfortables Einflaschensystem aus CFK (Kohlefaserverbundwerkstoff) umgestellt. Die daraus resultierende Gewichtsersparnis kommt den Männern und Frauen bei gleichzeitig längerer Einsatzdauer zu Gute.
Stationsbetrieb
Der Theorieeinheit folgte schließlich der Hauptteil des Ausbildungsthemas. Von den Männern und der Dame galt es einen Stationsbetrieb rund um das Gerätehaus zu absolvieren. Dieser präsentierte sich wie folgt:
- Station 1: Ausrüsten im Fahrzeug
- Station 2: 100 m gehen ohne Gewicht; 200 m gehen mit 2 B-Schläuchen
- Station 3: Stiegen steigen mit 1 B Schlauch
- Station 4: Hindernisparcours durch die Montagegrube
- Station 5: Reifen schlagen
- Station 6: übersteigen und unterkriechen von Hindernissen
Mit mehr oder weniger viel Schweiß beendeten alle Teilnehmer die ihnen gestellten Aufgaben mit Bravour und können so auch weiterhin mit gutem Gewissen Einsätze bewältigen.
Ein Danke ergeht an:
- Alle Helfer für die Umbauarbeiten an den Fahrzeugen aufgrund der Systemumstellung
- Atemschutzwart Simon Mühlböck und seinem Stellvertreter Marco Kluckner für die Organisation und Durchführung der Übung
Bilder: BM Maximilian Neuner
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