Datum: 13.09.2021 19:30

Wasserförderung beübt



Abgelegene Brandobjekte bringen meist Probleme mit der Löschwasserversorgung mit sich. Je nach Lage der Einsatzstelle kann daher etwa ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen oder die Errichtung einer Zubringerleitung über größere Höhen und Distanzen von Nöten sein.

Besonders gefordert sind dann hier die Maschinisten. Technisches Verständnis und Können sind nur zwei der Voraussetzungen, die für eine erfolgreiche Wasserversorgung ausschlaggebend sind. Nicht zuletzt ist dann noch eine gute Aus- und Weiterbildung der Feuerwehrmitglieder einer der Erfolgsfaktoren.

Grund genug das Thema im Rahmen des Probenbetriebes aufzugreifen und zu beüben. In einer kurzen Einführung wiederholte Obermaschinist LM Ramona Neuner die wichtigsten Regeln rund um „Pumpen im Feuerwehrdienst“ mit den Übungsteilnehmern.
Im praktischen Teil erfolgte dann der Aufbau einer Relaiseleitung – sprich dem Hintereinanderschalten mehrerer Pumpen zur Förderung des Löschwassers. An der Leutascher Ache errichteten die Männer und Frauen somit die Wasserentnahmestelle, pumpten das Wasser über mehrere Höhenmeter zu einer weiteren Tragkraftspritze, welche dann wiederum das Rüstlöschfahrzeug versorgte. Die Simulation von verschiedenen situationsbedingten Änderungen rundete den Übungsabend für die dreißig erschienen Mitglieder ab.


Bilder: BM Maximilian Neuner