Atemschutzübung

Absolute Finsternis, dichter Rauch, eine fremde Umgebung und äußerst beengte Platzverhältnisse – so fanden die Teilnehmer der Frühjahrsatemschutzübung am Mittwoch, den 23. April 2014 die ihnen gestellte Übungslage vor.

Perfekte Bedingungen hierfür bietet das Atemschutz-Zentrum des Landkreises Garmisch-Partenkirchen bei der Feuerwehr Garmisch. Unter den Eingangs erwähnten Verhältnissen wird hier den Geräteträgern alles abverlangt. Den Beginn macht dabei der Arbeitsraum, wo an einer Endlosleiter, einem Schlaghammer mit 25 kg sowie einem Laufband die Kondition der Feuerwehrmänner gefordert wird. Nach erfolgreicher Beendigung dieser Übungen folgt der Gitterparcours. Nicht nur Durchhaltevermögen und eine gute Fitness, sondern auch einiges an Beweglichkeit wird den Atemschutzträgern hier abverlangt. Verengungen, Rohre, Rampen und weitere Hindernisse fordern die Arbeit im Team, um diese Überwinden zu können. Dem ersten Durchgang folgte sogleich ein weiterer, sodass unter der aufzubringenden Leistung auch die Luftreserven nahezu ausgereizt wurden.

Die heurige Frühjahrsatemschutzübung stellte eine Abwechslung zum sonst stattfindenden Stationsbetrieb dar und wurde von der Mannschaft gerne aufgenommen.

„Vergelt’s Gott“ möchten wir auf diesem Weg nochmals an Pepi Wakolbinger für die perfekte Betreuung sagen.

Bericht und Bilder: OFM Maximilian Neuner