Katastrophenschutzübung
Knapp 1.500 Feuerwehrmitglieder aus allen neun Bundesländern verdeutlichten an den letzten beiden Tagen (3.-4. Oktober 2014) im obersteirischen Ennstal den einmaligen Aspekt der Katastrophenhilfe durch die österreichischen Feuerwehren. Anlass war die „ENNSTAL 2014“ – die erste nationale Katastrophenhilfsdienst-Übung der Florianis. Dabei standen Aspekte wie die Logistik oder das Führen bzw. das Zusammenspiel von einer Vielzahl an Einheiten im Fokus der Überlegungen – sowohl von der Übungs- wie auch von der Einsatzleitung.
Aus Tirol kamen dabei der KAT-Zug III des BFV Innsbruck-Land sowie der KAT-Zug Schwaz zum Einsatz. Ersterer wird aus den Abschnitten Telfs-Kematen-Seefeld gebildet, dem somit auch die Freiwillige Feuerwehr Leutasch angehört.
Nach der Anreise am Freitag in das Katastrophengebiet galt es am Samstag die zugeteilte Schadenslage zu bewältigen. Im unwegsamen Gelände rund um Au / Gaishorn war eine Wandergruppe vermisst. In enger Zusammenarbeit mit der örtlichen Bergrettung war es möglich, die Personen nach und nach zu bergen und in einen sicheren Bereich zu bringen.
Mit einer abschließenden Übungsbesprechung wurde der „Katastropheneinsatz“ im steirischen Ennstal beendet und die Heimreise in Richtung Tirol angetreten.
Weitere ausführliche Berichte finden Sie beim:
- Bezirksfeuerwehrverband Innsbruck-Land
- Landesfeuerwehrverband Steiermark
- Bundesfeuerwehrverband
Bericht: Thomas Meier und Andi Rieger (Einleitung); Maximilian Neuner
Bilder: OBI Roland Schwarz (ÖA BFV IBK-Land), BFV Schwaz
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