Atemschutz
Um in Bereichen arbeiten zu können, in denen zu wenig Atemluft vorhanden ist bzw. Atemgifte enthalten sind, setzt man bei der Feuerwehr umluftunabhängige Atemschutzgeräte ein - sprich "Schwerer Atemschutz".
Die Freiwillige Feuerwehr Leutasch verwendet dazu Zweiflaschengeräte der Marke AUER, Type BD 96 mit einem Fülldruck von je 200 bar. Über einem Druckminderer wird der Druck auf 4 - 10 bar Mitteldruck reduziert und anschließend über den Lungenautomat zur Atemschutzmaske geführt. Je nach körperlicher Fitness und Tätigkeit beträgt die Einsatzdauer 15 - 20 min.
Die Atemschutzgeräte der Freiwilligen Feuerwehr Leutasch werden im Rüstlöschfahrzeug RLF-A 2000 sowie im Tanklöschfahrzeug TLF-A 2000 mitgeführt.
Im Rüstlöschfahrzeug sind die Geräte gegen die Fahrtrichtung angebracht, sodass das Ausrüsten bereits während der Anfahrt erfolgen kann.
Ein Atemschutztrupp stellt sich aus 3 Mann zusammen, welcher unter der Führung des Truppführers steht.
Neben der Einsatzbekleidung gehört weiters auch eine Brandschutzhaube zur persönlichen Schutzausrüstung eines jeden Atemschutzgeräteträgers. Diese schützt den Feuerwehrmann vor zu großen Wärmeeinwirkungen im Kopfbereich.
Während eines Einsatzes wird der eingesetzte Atemschutztrupp durch die Atemschutz-Überwachung kontrolliert. Dafür wird bei der Freiwilligen Feuerwehr Leutasch das Überwachungssystem der Firma Pölz verwendet.
Für die Instandhaltung sowie Reinigung der Geräte und Masken ist unser Atemschutzbeauftragter LM Manuel Neuner verantwortlich. Ihm zur Seite steht HFM Georgios Chrysochoidis.
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