Jahreshauptversammlung

Ob Einsätze, Übungen oder Aktivitäten – viele Tätigkeiten fallen während eines Feuerwehrjahres an, die es von einer motivierten Mannschaft zu bestreiten gilt. Und auch 2015 waren die Leutascher Florianis an 365 Tagen wieder bereit, ihren Mann / ihre Frau im Dienste des Nächsten zu stellen.

Der Rückblick auf das abgelaufene Jahr wurde dann am Freitag, den 29. Jänner 2016 bei der Jahreshauptversammlung im Hotel Quellenhof präsentiert. In seiner Funktion als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Leutasch konnte OBI Hermann AICHNER neben der Mannschaft auch die Ehrengäste

    - Bürgermeister Thomas MÖSSMER

    - Bezirksfeuerwehrinspektor OBR Michael NEUNER

    - Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter & KDT a.D. BR Lorenz NEUNER

    - Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Markus GAPP

    - Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter a.D. BR Peter LARCHER

    - Polizeiinspektionskommandant-Stellvertreter Markus SCHAFFENRATH

herzlich willkommen heißen.

In seinem Rückblick wusste Schriftführer OV Ing. Christian ALBRECHT über die umfangreichen Tätigkeiten des vergangenen Jahres zu berichten. Die Eckdaten von

    -   21 Alarmeinsätzen

    -     2 Brandsicherheitswachen

    -   42 Arbeitseinsätzen sowie Ordungs- & Verkehrsdiensten

    - 105 Schulungen und Übungen

    - 174 sonstige Tätigkeiten

unterstreichen die Vielfältigkeit der Organisation „Feuerwehr“.

Auch wenn die Gemeinde Leutasch stets ein offenes Ohr für die Belange der Feuerwehr hat, gilt es dennoch Ausgaben aus der Kameradschaftskassa zu bestreiten. Kassier OV Alexander SEREGDY zeigte den Anwesenden die Kassabewegungen des letzten Jahres auf. Die ordentliche sowie richtige Finanzführung bestätigte folglich das Kassaprüferteam um HFM Leonhard NAIRZ und HFM Markus NAIRZ. Der Empfehlung um positive Entlastung des Kommandos wurde so einstimmig nachgekommen.

Den Reigen der Grußworte eröffnete Bürgermeister Thomas Mößmer. „Ich bin dankbar für eine funktionierende Feuerwehr, denn wenn es um eure Hilfe geht, seit ihr da!“, würdigte er die Arbeit der Wehr. Dank kam auch in den weiteren Grußworten zum Ausdruck, verbunden mit der Bitte weiterhin das System in Schwung zu halten.

Im Punkt „Allfälliges“ ergriff BI Klaus KRUG die Möglichkeit, sein Amt als Bekleidungswart in jüngere und zudem weibliche Hände abzugeben. Doch es ist nicht diese eine Funktion, welche das Feuerwehrleben von Klaus prägte – sondern umgekehrt: Klaus prägte die Feuerwehr. Ob als Gruppenkommandant, Gerätewart oder Kommandant-Stellvertreter: Jahrzehnte war Klaus um eine gut funktionierende Feuerwehr bestrebt, setzte sich für vieles ein und war zudem immer eine stille Hand im Hintergrund, die Aufgaben im Gerätehaus erledigte. Für einen sichtlich gerührten „Kurrer Klaus“ gab es „Standing ovations“ zum Schluss.