Datum: 24.06.2017 15:00

120 Jahr Feier



Es war eine Handvoll engagierter Leutascher Männer, die nach Vorbild anderer Gemeinden am 28. März 1897 die „Freiwillige Feuerwehr Leutasch“ gründeten. Trotz geringen Geldmitteln sowie der bescheidenen Ausrüstung war es für die Mitglieder schon damals selbstverständlich, Menschen in Not zu helfen.

Dieser Grundsatz hat sich auch in den folgenden 120 Jahren nicht geändert. Heute steht den bestens ausgebildeten rund 60 Kameradinnen und Kameraden eine umfangreiche, moderne Ausrüstung zur Bewältigung der unterschiedlichsten Szenarien zur Verfügung.

Es ist vor allem aber auch die Kameradschaft, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte einer jeden Feuerwehr zieht und für einen guten Zusammenhalt sorgt.

 

120 Jahr Feier

Gefördert wurde die Kameradschaft in den Reihen der Leutascher Wehr erst kürzlich bei den Feierlichkeiten zum 120-jährigen Bestandjubiläum. Bei bestem Sommerwetter, gemütlicher Atmosphäre sowie ausgelassener Stimmung verbrachten die Mitglieder einen unterhaltsamen Nachmittag sowie Abend am Samstag, den 24. Juni 2017 beim Mundestadel in Leutasch.

Viel zum Lachen gab es dabei beim Juxbewerb. Ob beim Stiefelweitwurf, dem Schlauchkegel oder dem Plattlschießen – an allen drei Stationen waren Glück und Geschick im gleichen Maße von Bedeutung, um am Ende möglichst viele Punkte zu sammeln.
Bei so viel Körpereinsatz stieg natürlich der Hunger, welcher bei einem hervorragenden Grillbuffet gestillt werden konnte. Franz, Walter und Franz aus Mittenwald sorgten dabei für die musikalische Unterhaltung in gewohnt bayrischer Manier.

Auch der einsetzende Regen tat der Stimmung keinen Abbruch, sodass auch nach 120 Jahren in bester Kameradschaft auf hoffentlich weitere 120 Jahre gefeiert werden konnte.


Ein DANKE ergeht zum Schluss an:
     - das Team vom Mundestadel für die ausgezeichnete Bewirtung,
     - allen Sponsorgen für die Preise vom Juxspiel,
     - die Gemeinde Leutasch,
     - die drei Mittenwalder Musikanten,
     - das Organisationsteam,
     - sowie an alle Mitglieder


Bericht: BM Maximilian Neuner
Bilder: OFM Selina Neuner, BM Maximilian Neuner