Technische Leistungsprüfung

Eine intensive Vorbereitungszeit für eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Leutasch ging dem Freitag, den 13. Oktober 2017 voraus. Seit Anfang August bereiteten sich die Burschen und Mädchen auf die „Technische Leistungsprüfung, Form A, Stufe 1 (Bronze)“ vor.

Die junge Gruppe – das Durchschnittsalter lag bei knapp 21 Jahren – verfügt bereits über eine solide Ausbildung im Sektor technische Hilfeleistung. Dieses Wissen konnte mit der Teilnahme an der besagten Prüfung weiter gefestigt und vertieft werden und ist somit Garant für eine schlagkräftige Einsatzmannschaft.

Unter dem Beisein von Feuerwehrfunktionären, dem Bewerterteam, der Gemeindeführung sowie weiterer Zuseher stellten sich die 12 Männer und Frauen vor den Toren der Feuerwehrhalle Leutasch der praxisorientierten Prüfung.

Umfangreiches Wissen ist dabei bereits im theoretischen Teil gefragt. So gilt es von den Teilnehmern aus rund 90 verschiedenen Gerätschaften deren genaue Position im Fahrzeug zu wissen. Abgerundet wird dies durch einen schriftlichen sowie mündlichen Test für die beiden Gruppenkommandanten.

Beim anschließenden Prüfungsbeispiel handelt es sich um einen Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, welcher in einer Sollzeit zu bewerkstelligen ist. Dabei muss jeder Handgriff sitzen wenn es gilt, die Unfallstelle entsprechend abzusichern und auszuleuchten, einen Brandschutz herzustellen sowie alles für die notwendige Personenrettung vorzubereiten.  Um das Prüfungsziel zu erreichen, muss der fiktiv eingeklemmte Fahrzeuglenker unter Einsatz des hydraulischen Rettungsgerätes befreit werden.

Die junge Gruppe meisterte die gestellte Aufgabe innerhalb der geforderten Zeit und konnte diese positiv abschließen. Bei der Urkunden- und Abzeichenübergabe ernteten die Burschen und Mädchen viel Applaus und lobende Worte für ihren ehrgeizigen Einsatz.

die erfolgreichen TeilnehmerInnen:

Das Kommando gratuliert den Prüflingen recht herzlich zur erbrachten Leistung und dankt für deren Einsatz!

Bericht: BM Maximilian Neuner
Bilder: BM Manuel Würtenberger